Von einer Digitalisierung versprechen sich Unternehmen große Chancen im Wettbewerb. Die Frage ist nur meist, wo anfangen?
Am Start einer digitalen Transformation sollte eine gründliche IST-Aufnahme erfolgen, um den eigenen Status Quo oder auch die Digital Readiness (dt. digitaler Reifegrad) seiner Organisation zu ermitteln. Bestenfalls liefert diese Analyse auch noch einen Benchmark der Branche.
Allerdings können die im Internet zu findenen Selbsttest nur der Start in einen mehrstufigen Prozess sein. Wichtig ist es, die Ergebnisse solcher Selbsttest oder von geführten Erhebungen, im Austausch mit erfahrenen Beratern zu interpretieren und Einzelthemen ggfls. zu vertiefen. Die so gewohnenen Erkenntnisse sind dann in einen Umsetzungsfahrplan mit priorisierten Teilprojekten zu bringen.
So gelingt dann die digitale Transformation möglichst schnell und effizient und wird zum Schlüssel, um sich erfolgreich von der Konkurrenz abzusetzen.
Mit Digital Readiness (digitaler Reifegrad) wird meist die Fähigkeit eines Unternehmens bezeichnet, die Transformation durch digitale Serviceinnovationen, automatisierte Arbeitsabläufe (Prozesse) und innovative Geschäftsmodelle umsetzen zu können.
In der Theorie ist es so, je höher der digitale Reifegrad eines Unternehmens ist, desto weniger Zeit wird für den digitalen Wandel benötigt.
Die Digital-Readiness-Checks hinterfragen meist die Innovations- und Digitalisierungsfähigkeit der Organisation, die vorhandenden Systeme und Fähigkeiten der Mitarbeiter allgemein oder auch die Kultur eines Unternehmens.
Wir haben hier ein paar Beispiele mit verschiedenen Schwerpunkten und unterschiedlicher Umsetzung zusammengestellt:
- Digital-in-NRW (weiter zu Selbstcheck zu Ihren Industrie 4.0-Fähigkeiten)
- Hochschule Neu-Ulm „Digitaler Reifegrad“
- Mittelstand 4.0 „Readiness Check“
- Impuls-Stiftung des VDMA „Industrie 4.0-Readiness“
- Telekom „Digitalisierungs-Index“